Nur altes Öl ist bitter.
Glauben Sie keinem Klischee, dass Leinöl nicht schmeckt! Nur altes oder minderwertiges Öl schmeckt nicht. Bei uns wird das Leinöl jede Woche frisch gepresst. Wir garantieren Ihnen damit einen vollen und reinen Geschmack. Genau aus diesem Grund wollen viele unserer Kunden in der Küche nicht mehr auf unser Bio-Leinöl verzichten.
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Eine wertvolle Unterstützung für Küche und Körper.
Auf unser Thausing Bio-Leinöl sind wir besonders stolz. Nicht nur, weil wir inzwischen dafür wiederholt bei der Alpe-Adria-Ölprämierung mit Gold ausgezeichnet wurden, sondern weil es wirklich so gut ist, wie es ausschaut.
Ob zum Abschmalzen von Erdäpfeln, Nudeln oder Gemüse, als Leinfett auf dem Brot oder als Öl im Salat – das Leinfett hat mit seinem milden, buttrigen Geschmack zurecht seinen Platz bis in die Küchen der Spitzengastronomie gefunden.
Wir brauchen Nahrung, die uns nährt.
Unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit profitieren maßgeblich von einem funktionierenden Immun-, Hormon- und Nervensystem. Viele wissenschaftliche Studien untersuchen, inwiefern Krankheiten auf eine falsche Ernährung und den Mangel an lebensnotwendigen Nährstoffen zurück zuführen sein könnten. Dazu gehören auch die essentielle Fettsäuren. Diese Fettsäuren kann der Körper nicht selber herstellen und müssen deshalb über die Nahrung aufgenommen werden.
Die wichtigsten essentiellen Fettsäuren sind die Linolsäure (Omega-6 Fettsäure) und die Alpha-Linolensäure (Omega-3 Fettsäure), die in großer Menge in Leinöl zu finden sind. Raffinierte und gehärtete Pflanzenfette wie Margarine enthalten dagegen hohe Anteile an Trans-Fettsäuren und sind nicht vergleichbar.
Besonders wichtig sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in unserer Ernährung für unseren Cholesterinspiegel. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. In unserem Leinöl sind nachweislich 51,4 % Omega-3 Fettsäuren und 16,07 % Omega-6 Fettsäuren enthalten. Das entspricht einem optimalen Verhältnis von 1:3. BIO-Leinöl kann pur oder in vielfältigen Gerichten verwendet werden und bietet daher schon mit einem Esslöffel täglich einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.
Hier haben wir für Sie ein paar der beliebtesten Rezepte zusammengestellt.
Leindotter ist nicht gleich Leinsamen.
Das Leindotteröl (Camelinaöl) wird gelegentlich mit dem Leinöl verwechselt, obwohl es sich bei beiden Produkten um Öle völlig verschiedener Pflanzen handelt. Gemeinsam ist beiden Ölen jedoch der hohe Anteil der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure (Omega-3 Fettsäure).
Für Menschen, die sich vegetarisch und ohne Fisch ernähren, ist die Verwendung von Pflanzenölen mit einem überdurchschnittlich hohen Gehalt an Omega-3 Fettsäuren vorteilhaft. Entscheidend ist dabei das richtige Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Dies ist nur beim Leinöl und Leindotteröl mit 2-3 : 1 optimal.
Vielleicht haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass Öle mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr leicht ranzig im Geschmack werden. Leindotteröl enthält jedoch gleichzeitig einen sehr hohen Anteil an Vitamin E und ist durch dieses effektive Antioxidanz hervorragend vor einer raschen Geschmacksveränderung geschützt.
Das Öl sollte in 10 bis 12 Wochen verbraucht werden. Wie bei allen kaltgepressten Pflanzenölen ist das Leindotteröl nur für die kalte Küche geeignet. Verfeinern Sie Ihre Salate oder machen Sie einen Brotaufstrich – so schmeckt es köstlich.
Hanföl zählt neben Leinöl zu den wertvollsten Speiseölen.
Die wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liegen auch im Hanföl im sehr guten Verhältnis von eins zu drei vor. Es enthält bis zu 24% der dreifach ungesättigten Alpha-Linolensäure (Omega-3 Fettsäure) und bis zu 58% der zweifach ungesättigten Linolsäure (Omega-6-Fettsäure). Ebenso enthält es die seltene Gamma Linolensäure, die im Zusammenspiel mit den anderen Fettsäuren unterstützend beim Aufbau der Zellmembran und die Hormonbildung wirkt und entzündungshemmend ist.
Hanföl enthält alle acht essentiellen Aminosäuren. Diese wichtigen Bausteine sind Grundlage für die Eiweißbildung und heißen Leucin, Isoleucin, Valin, Threonin, Methionin, Phenilalanin, Tryptophan und Lysin (Histidin und Arginin). Ergänzt werden sie durch wertvolle Vitamine der B-Gruppe sowie die Mineralien, Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen.
Täglich ein Esslöffel Hanföl unterstützen das Immunsystem, den Stoffwechsel und Hormohaushalt. Durch die enthaltene Gamma-Linolensäure wird es auch gerne äußerlich bei Neurodermitis oder trockener Haut verwendet. Kaltgepresstes Hanföl hat eine dunkelgrüne Farbe und einen angenehmen nussigen Geschmack.
(Weitere Informationen: www.zentrum-der-gesundheit.de/hanfoel-pi.html)
Eine Wohltat für Herz und Nerven.
Nach der wesentlich kleineren Hanfnuss (Hanfsamen) enthält die Walnuss den höchsten Omega-3 Anteil unter den Nüssen. Erwähnenswert ist auch hier das ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren von 6 : 1. Durch den hohen Anteil an B-Vitaminen ist die Walnuss bekannt dafür, das Herz- und Kreislaufsystem zu stärken und die Hirnfunktion zu fördern. Das enthaltene Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Der regelmäßige Verzehr von Walnussöl stärkt das Immunsystem und kann die körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit steigern. Die enthaltenen Omega-3 Fettsäuren unterstützen unseren Blutdruck und den Fettstoffwechsel. Bei Hautirritationen und kann eine äußerliche Anwendung die Regeneration der Haut anregen.
Unser Bio-Walnussöl wird kalt gepresst und ist nicht geröstet. In der französischen Küche hat das bernsteingelbe Öl bereits seit längerem einen festen Platz und wird hier vor allem zum Verfeinern und Abrunden der Speisen verwendet. Für alle Veganer noch ein kleienr Trick: mixen Sie einen Esslöffel Walnussöl mit 400 ml gefiltertem Wasser, einer Messerspitze Bio-Sonnenblumen-Lecithin, einer Prise Salz und Ahornsirup nach Geschmack – und fertig ist ein leckerer Milchersatz für Ihr Müsli.
Ungeröstet in Rohkostqualität.
Unser Kürbiskernöl ist eine echte Rarität, da die Kerne nicht wie beim traditionellen steirischen Kürbiskernöl geröstet, sondern ungeröstet verarbeitet werden. Dadurch werden die wertvollen Inhaltsstoffe, wie etwa Omega-3-Fettsäuren, im Öl erhalten.
Das Thausing-Bio-Kürbiskernöl hat einen sehr dezenten Geschmack und eine seltene rötlich-grüne Farbe. Haben Sie es schon einmal zu Frischkäse probiert oder auf Vanilleeis geträufelt? Einfach köstlich!
In der Naturheilkunde wird das Kürbiskernöl häufig wegen seiner vielfältigen Eigenschaften eingesetzt. Es werden ihm unterstützende Wirkungen bei Arteriosklerose, Prostataleiden, hohem Blutdruck, Blasenentleerungsschwierigkeiten, Blasenentzündungen, Reizblase, Bandscheibenproblemen, Muskelkrämpfen und Nierenerkrankungen nachgesagt.
In der Kosmetik findet Kürbiskernöl häufig Verwendung als Trägeröl, da es viele Wirkstoffe wie Vitamin A, E und Carotinoide enthält, die hohe hautpflegende Eigenschaften besitzen sollen. Diese müssten den Kosmetikprodukten sonst auf andere Weise zugeführt werden. Kürbiskernöl wirkt auch unterstützend gegen trockene und rissige Haut, kleine Fältchen, Hautalterung oder bei Schwangerschaftsstreifen.
Gutes Öl und gute Kräuter ergeben ein gutes Ziehöl.
Ölziehen hat im Gesundheitswesen eine lange Tradition und wird auch in der ayurvedischen Lehre eingesetzt, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Wenn Nieren und Leber nicht mehr hinterher kommen, ist unser Immunsystem überfordert und wir werden im schlimmsten Falle krank. Beim Ölziehen werden zusätzlich über die Mundschleimhaut schädliche Stoffe aus unserem Oragnismus ausgespült.
Besonders vorteilhaft wirkt sich das Ölziehen auf den Mundraum aus: Zähne und Zahnfleisch werden gestärkt, Mungeruch verringert und Zahnfäule und Entzündungen vorgebeugt. Rissige Lippen und Mundtrockenheit profitieren ebenfalls und Kopf- sowie Zahnschmerzen können oft durch die Anwendung gelindert werden.
Als Basis des Thausing Bio-Ziehöls dient unser prämiertes Sonnenblumenöl. Dieses wird mit den Kräutern Zitronenverbene, Zitronenmelisse, Koriander, Zitronenthymian, Rosmarin, Nelke, Kardamon und Salbei angesetzt. Der Kräuteransatz wird mit Thausing Bio-Hanföl, Thausing Bio-Leindotteröl und anschließend mit Thausing Bio-Leinöl vermengt. Ergänzend werden hochwertige ätherische Öle zugesetzt.
Für das erfrischende Aroma unseres Ziehöls ist das Mentholium verantwortlich.
So einfach ist Ölziehen.
1. Geben Sie Morgens, unmittelbar nach dem Aufstehen, auf nüchternen Magen einen Esslöffel Thausing Ziehöl in den Mund. Trinken Sie bitte vorher auch kein Wasser, da sonst die Wirkung verringert wird.
2. Spülen Sie das Öl für etwa 20 Minuten im Mund hin und her. Halten Sie das Öl in Ihrem Mund in Bewegung und schlürfen und saugen Sie es dabei durch Ihre Zähne. Bitte dabei nicht Gurgeln und die Flüssigkeit nicht schlucken.
3. Nach 20 Minuten spucken Sie das Öl am besten in die Toilette. Anschließend spülen Sie Ihren Mund mehrmals mit warmem Wasser und spucken dies jedesmal wieder aus.
4. Putzen Sie daraufhin gründlich Ihre Zähne. Abschließend nehmen Sie einen Esslöffel Thausing Bio-Leinöl zu sich und starten erfrischt in den Tag.
Sonne in der Flasche.
Auch wenn es weitaus gewöhnlicher daher kommt, als Hanf- oder Leindotteröl, sollten wir ein gutes Bio-Sonnenblumenöl nicht vergessen. Aus eigenem Anbau und ausgezeichnet mit Silber auf der Alpe-Adria-Ölprämierung.
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